Um das Startmodul an das Stromnetz anzuschließen, müssen Sie folgende Schritte befolgen:
1. Stellen Sie zuerst sicher, dass ausreichend Anschlussleistung im Verteilkasten verfügbar ist. Das Ladesystem benötigt eine Zuleitung von 32A bei 230/400V. Dies entspricht einer Anschlussleistung von 22 kW.
Das Startmodul sollte an ein TN-S-System angeschlossen werden.
In Ausnahmefällen ist auch ein Anschluss an ein TN-C-S-System zulässig. Ein Anschluss an ein TN-C System ist nicht zulässig.
2. Installieren Sie einen Leitungsschutzschalter für die Zuleitung (3-polig, 32A, Charakteristik B oder C)
Im Anschluss installieren Sie einen RCD (ehem. FI-Schutzschalter) Typ B (30mA) oder alternativ einen Typ A EV (30mA) mit DC-Fehlerstromerkennung
Hinweis: Bitte verwenden Sie keine Schmelzsicherung!
3. Verlegen Sie ein Zuleitungskabel mit 5x6mm² vom Sicherungskasten bis zum Ladepunkt.
Je nach Länge der Zuleitung muss der Querschnitt angepasst werden.
Für den Anschluss des Startmoduls wird ein flexibles Anschlusskabel empfohlen. Muss vom Sicherungskasten eine starre Zuleitung gelegt werden und/oder ist der Kabelquerschnitt größer als 6mm², empfehlen wir eine Abzweigdose vor dem Startmodul, damit in diesem Bereich ein flexibles Anschlusskabel mit 6mm² zum Startmodul gelegt werden kann. Wechseln Sie die starre Leitung auf eine flexible und/oder den Querschnitt größer 6mm² auf 6mm².
4. Konfektionieren Sie den Adapterstecker auf das Zuleitungskabel. Die Adernanordnung ist auf dem Stecker markiert.
Führen Sie folgende Schritte aus:
Stecken Sie nun den Stecker an das Startmodul an.
Kodierung beachten:
Der Stecker wird beim schwarz markierten Stromeingang angesteckt.
Die einzelnen Schritte für die Elektroinstallation haben wir für Sie in einem Video zusammengefasst.