Das Aqueduct ist die intelligente Mehrfachsteckdose für E-Autos.
Daher eignet es sich überall dort, wo viele E-Autos über einen längeren Zeitraum stehen, wie zum Beispiel in einer Tiefgarage über Nacht oder in einem Parkhaus tagsüber. Konkreter gesagt, mit nur einer 16/32 A Zuleitung können insgesamt bis zu 10 Ladepunkte versorgt und so mehrere E-Autos geladen werden. Daher ist das Aqueduct besonders für Flottenladen, Mitarbeiterladen oder auch Gästeladen im Gastgewerbe geeignet.
Das Ladesystem Aqueduct eignet sich:
In diesem Video geben wir Ihnen eine ausführliche Einleitung zum bedarfsgerechten Laden mit unserem Aqueduct Ladesystem.
Das sog. Startmodul, der erste Ladepunkt, wird installiert wie ein herkömmliche Wallbox u.a. mit einem eigenen Stromkreis und Absicherung mit LS & FI (im Lieferumfang).
Anschließend werden die Erweiterungsmodule mit unseren Verbindungskabeln Plug&Play in Reihe geschaltet (Daisy Chain). Möglich wird dies durch unsere patentierte Sicherheitsschaltung (Lastmanagement), welche hardwarebasiert verhindert, dass die Anschlussleistung überschritten wird. Dies hat unter anderem auch Vorteile bei der Anmeldung/ Genehmigung beim Netzbetreiber, denn hier zählt nur unser erstes Modul (Startmodul).
Bei einer nachträglichen Erweiterung der Ladepunkte können weitere Module mit Plug&Play einfach ergänzt werden. Nach einem kurzen Bootvorgang konfigurieren sich die neuen Module von selbst. Das Ladesystem lässt sich so auf insgesamt bis zu 10 Ladepunkte erweitern.
Das Aqueduct Ladesystem läd die Fahrzeuge sequentiell nacheinander oder parallel. Dabei werden entweder mit voller Leistung (3 Phasen) ein Auto (siehe Beispiel 1) oder mit je einer Phase drei Autos parallel geladen (siehe Beispiel 2). Alle 15 Minuten evaluiert unser intelligentes Ladesystem, welches Auto wann und wie viel geladen wird und passt daraufhin die Abfolge an.
Beispiel 1:
Voll elektrifiziertes Fahrzeug (BEV) wird in der Sequenz bedient.
Das Lastmanagement verteilt die volle 11 kW Leistung über alle drei Phasen auf jeweils einen BEV.
Beispiel 2:
1-phasige Fahrzeuge (bspw. PHEV) wird in der Sequenz bedient.
Das Lastmanagement verteilt rollierend im 15 min Takt die 11 kW Leistung. Wird eine 1-phasiges Fahrzeug in der Sequenz bedient, wird die Kapazität auf den verbleibenden Phasen an die Nächsten aufgeteilt.
Beispiel:
Das gesamte Ladesystem wird mit 11 bzw. 22 kW betrieben. Durch den Mobilitätsbedarf der Nutzer geht hervor, wann, wer, wie viel Strom mindestens benötigt. Die Fahrzeuge werden entsprechend der Priorität abwechselnd und zeitversetzt aufgeladen. Dabei lädt entweder ein Auto mit der vollen Leistung (11/ 22 kW) des Systems oder bis zu drei Autos parallel mit gedrosselter Leistung (3* 3,7kW). Bei einem 11 kW Ladesystem und einer Betriebsdauer von ca. 12 Stunden können so an die 700 km an x Fahrzeuge verteilt werden.
Das Aqueduct Ladesystem gibt es mit MID und eichrechtkonformer Stromzählung. Die Verwaltung und Abrechnung für Standortverwalter wird über das vorinstallierte Backend Dashboard abgewickelt.
Die Drop Power Sharing App ist die intelligente Ladekarte und damit der digitale Zwilling der klassischen RFID Karte. Mit der App kann der Ladevorgang am Aqueduct Ladesystem einfach und bequem gestartet werden.
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